CO2: der natürliche Leader
Heute kann LU-VE von sich behaupten, das höchste technische Niveau und die umfangreichste Erfahrung auf diesem speziellen Gebiet aufzuweisen. Zahlreiche Hochleistungsluftkühler und Gaskühler wurden in den letzten Jahren in verschiedenen Ländern installiert.
CO2 - die bevorzugte Lösung. WAS KANN LU-VE BIETEN?
 | Hochleistungs-Wärmetauscher |
 | Zuverlässige Performance und Know-How (Laborprüfanlage) |
 | Erfahrung mit transkritischen Installationen, die seit über 10 JAHREN in Betrieb sind |
| Komplettangebot an Spezialindustrieluftkühlern und Hochleistungsluftkühlern (40 bar, 60 bar, 85 bar) sowie Gaskühlern (120 bar) |
Die Verwendung von CO2-Flüssigkeit in der Kälteindustrie
Die Verwendung von CO2 -Flüssigkeit ist in der Kälteindustrie immer mehr als radikale Lösung zur Aufhebung des Treibhauseffekts verbreitet, der durch Halogenwasserstoffe aus der Kategorie der HFC verursacht wird.
Das Treibhauspotential (Global Warming Potential – GWP) von CO2 ist nämlich im Vergleich zu den HFCs sehr niedrig (1 : mehreren tausend); CO2 weist auch keinerlei Probleme wie Toxizität oder Entflammbarkeit auf und wirkt sich auch nicht auf die Ozonschicht aus. CO2 ist deutlich anders als alle herkömmlichen HFCs (R404A, R507, …) und stellt die Entwerfer von Wärmetauschern vor besondere Probleme; außerdem ist die geeignete Wahl der Wärmetauschtechnologie von wesentlicher Bedeutung für den Bau hocheffizienter CO2-Anlagen.
Die echte Herausforderung besteht im Entwurf einer Anlage mit einer Effizienz, die gleich oder höher ist als die der aktuellen HFC-Anlagen.
LU-VE hat beschlossen, in CO2 zu investieren und eine Testanlage im Labor entworfen.
Die Testausrüstung besteht aus einem Klimaraum, der bei gleichbleibender Temperatur arbeitet.
Es handelt sich um die einzige Anlage mit derartigen Merkmalen, die Wärmetauschern gewidmet und in Europa verfügbar ist.
Es besteht die ernsthafte Gefahr, dass die Verwendung von CO2 in Bezug auf die Milderung des Treibhauseffekts nicht optimal sein könnte. Selbst wenn der direkte Beitrag praktisch null ist, würde sich der indirekte Effekt steigern, wenn CO2-Kühlungszyklen weniger effizient wären als die herkömmlichen, da ein höherer Stromverbrauch zu höheren Emissionen von CO2 und anderen Schadstoffen von Kraftwerken führen würde, und mehr fossile Brennstoffe verbraucht würden. Aus diesem Grund sollte man nie vergessen, dass die technischen Lösungen, die zur Verbesserung der Umweltaspekte verwendet werden, die Erzielung hoher thermodynamischer Effizienz nicht außer Acht lassen dürfen.
LU-VE hat besonders effiziente Wärmetauscher für CO2-Anwendungen entworfen und war dank der Verwendung des modernen Testrings in der Lage, bedeutende Entwicklungen zu erzielen.
Diese Anlage kann die Leistung von CO2-Wärmetauschern mit Rippenrohren testen, sowohl luftgekühlte Hochleistungsluftkühler als auch Gaskühler.
Die neue Testanlage ermöglichte den Start eines spezifischen Projekts für einen CO2-Wärmetauscher mit Rippen und Schlauch, mit dem Hauptziel, die Kenntnis des Wärmetauschphänomens bei Verdampfung, Kondensation und während transkritischer Gaskühlung zu verbessern.
Die Wahl der richtigen Wärmetauschtechnologie stellt eine wesentliche Bedingung für die Erzielung von COP-Werten aus CO2-Zyklen dar, die eine echte Reduzierung des Treibhauseffekts gestatten.
Aus diesen Gründen wurde ein spezifisches Projekt zwischen LU-VE, dem Polytechnikum Mailand und einigen wichtigen Kunden durchgeführt, um die ideale Konfiguration herauszufinden, dank der aus den spezifischen Merkmalen dieses Kühlmittels das Beste herausgeholt werden kann, und um interessante Vorteile zu erzielen.
Der Einfluss des Öls auf den internen Wärmetauschkoeffizienten fällt ebenfalls unter die Ziele dieser Forschungstätigkeit.
Wichtig ist dabei die softwaregesteuerte Kalibrierung, die die Produktperformance ganz präzise berechnet und mit potenziellen Verbesserungen an den Produkten verbunden ist.
Insbesondere war es möglich, eine spezifische Methode zu kalibrieren, die in der Lage ist, das Verhalten der Flüssigkeit während transkritischer Kühlvorgänge zu berücksichtigen, indem alle Parameter korrekt einbezogen werden, die die echte Performance beeinflussen.
